Mittwoch, 16. Juli 2008

06.07. Gonzar - Arzua

Das Pilgerleben ist hart, vor allem wenn der Wein zu offenherzig nachbestellt wird und man zu sehr in Gespraeche mit anderen Pilgern beim Pilger-Menu eintaucht! Tja, aber kein Erbarmen gibt es da! Frueh um 7.30 Uhr fing das Pilgern an diesem Tage wieder an! Die erste Tagesetappe von 17,4km nach Palas de Rei galt es bis zum Mittagessen hinter sich zu bringen.
"Pilger ist wer raucht un trinkt, und sich trotzdem Kilometer abringt!"
Ein Morgen zum Pilgern geschaffen




Das Pilgerteam vor einen historischen Pilgerkreuz kurz vor Ligonde
Das Pilgerteam aus Dresden wunderte sich immer wieder, wie es doch sein mag als Anwohner am Pilgerweg. Die Leute sind wirklich arm und sind wahrscheinlich nie aus Ihrem Dorf heraus gekommen. Wie mag es dann sein, wenn tagtaeglich hunderte Pilger aus aller Herrenlaender an deinem Gehoeft vorbeimarschieren. Der netten Gesten sind Sie nicht ueber. Ein "Hola" oefter auch ein "Buen Camino" kommt man immer entgegen geworfen. Auch wenn nach Wasser gefragt wird, wird einem immer geholfen.

Thomas im Vordergrund, im Hintergrund Stefan mit den Kanadiern, die ungefaehr das selbe Tempo pilgerten

Der Kontrast zur Armut der Leute sind neue recht moderne Herbergen

Stefan erlag einer Fata Morgana und dachte, man waere kurz vor Santiago ... ein Trugschluss

El perro peregrino

Wie schon eher erwaehnt, waehnte sich Stefan besser ausgeruestet vor allem gegen Regen. Haette es wirklich stark geregnet haetten Thomas und Georg mit den luftigen aber bequemen Sportschuhen in der Tat ein Problem gehabt. Hat es aber nicht, und man haette den Regen wahrscheinlich eh in der naechsten Bar trocken getrunken. Die Wanderschuhe von Stefan jedenfalls waren Ihr Geld nicht wert, wie man folgend schoen sehen kann.

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