Sonntag, 25. November 2007

23.11. - 25.11. Casablanca

So eine Familie in Schach zu halten ist manchmal ganz schön anstrengend. Da sucht man Spielzeuge für die noch nicht vergebenen Kinder mit mehr oder weniger Erfolg, büffelt den ganzen Tag hart an der Uni um die Zukunft der Kinder zu sichern und keiner dankt es einem. Daher mussten Mutti und Papi mal raus aus Madrid. Beeinflusst von Werbung der Firma "EinfachJet" (Name verfälscht) entschlossen die beiden einen Ausflug nach Marokko zu machen ins "romantische" Casablanca. Leider wurde dieser Trip alles andere als romantisch. Angefangen beim Wetter lief einfach alles schief. Man kann dieser Stadt einfach nichts schönes abgewinnen.

Das Hotel: Der Klassische Reinfall - Viel zu teuer für den Zustand. Außerdem wollte der Mitbewohner Mr. Kaka Lake das Zimmer auch nicht verlassen.

Georg und Aline gaben der Stadt wirklich eine Chance und suchte nach schönen Plätzen.
Aber außer der drittgrößten Moschee gab es nichts - wirklich!


Die Taxis sind in Casablanca sind im Schnitt 25 bis 30 Jahre alt und zeigen auf dem Tarro so um die 500.000 km an. Aber der Stern auf der Motorhaupe vermittelt ein wenig Vertrauen.


Es goß in Strömen!!!


Beim Essen sind wir dann keine Kompromisse eingegangen!


Kaum zu glauben aber wahr! Im Hintergrund diese wirklich gigantische Moschee, aber im Umfeld Ghetto!


Die Farbe auf dem Bild macht es wenig schön!


Je suis francais!


Die Moschee ist gigantisch. Gebaut wurde sie auf dem Meer, da der König im Koran gelesen hatte: "Gottes Thron ist auf dem Wasser!". Insgesamt können hier 20.000 Gläubige beeten. Die Außenanlagen fassen noch einmal 100.000 Leute. Geprägt ist die ganze Anlage von marokkanischer Handwerkskunst!. Die Türen wurden mit Titan überzogen, damit sie nicht durch das agressive Salz des Meeres beschädigt werden.


Das 1.400 Tonnen schwere Dach wird bei besonderen Anlässen zur Seite geschoben. Insesamt wurde 12 Jahre an der Moschee gebaut.


"I LIKE!"


Am zweiten Abend gingen die beiden mal Essen auf marokkanisch! Sehr lecker!


Unser Bad von Villari & Poch! (-;



Sonntag, 4. November 2007

01.-04.11. Córdoba and Sevilla

There are many holidays in Spain. Thursday 1st of November was free and therefore the Friday too. At least for us (Brückentag - puente). We decided to start early at 10 am. But like every time it was a bit later, somewhat around 2 pm. It was like a family: Georg with his wife Aline and 3 children (Thomas, Ralf and Lena). The delay happend because 2 of the children went out the day before and came too late back. But nevertheless everybody was in a good mood and really forward looking to what is upcoming. Although some were fighting against sickness.






We found our campsite for the night near a really big river (totally green). It took us a while but for that it was a perfect place to stay. After a little while with intesive discussion topics we were intoxicated again. Hence, Lancelot's BOSE soundsystem has again to do a really hard job near the limits.



Every exciting day will end some time but not without oral hygiene!

One day later! Der Tag danach!

We recognized that we have slept next to one of the biggest rivers in Spain.


Frisch, fröhlich, frei erkundeten wir Córdoba. Vor allem die sehenswerte Moschee, die heute als Kathedrale genutzt wird. Wobei 8€ Eintritt ohne jegliche Ermäßigungen ganz schön grenzwertig ist. Danach machten wir bekanntschaft mit einer besonders freundlich eingestellten Schankwirtschaft: Nachdem wir 15 min nicht bedient wurden rangen wir uns durch zur Theke zu gehen. Dort wurden weitere 5 min missachtet, obwohl wir uns bemerkbar machten. Danach gab es Pizza aus dem Frost und Erfrischungsgetränke aus der Dose - alles natürlich aus Selbstbedienungsbasis. Klasse Service!!!



Weiter gings nach Sevilla, wo wir am frühen Abend bei Claudia eintrafen. Nachdem alle menschlichen Bedürfnisse erledigt waren, verteilten wir uns bei unseren Schlafgelegenheiten. Georg und Aline bei Jörg, Lene bei Kommilitonin und Thomas und Ralf bei Claudi.




Mummy and Daddy!!! (How sweet!)


Kleine Stärkung in einer örtlichen Cervezeria.

Da wir aus dem Alter bereits raus sind, waren für diesen Akt des Vadalismus nicht verantwortlich.

Die Krönung des Abends war jedoch dieses Foto. Kleine Vorgeschichte, in Spanien werden häufig unter alkoholeinfluss Kraftfahrzeuge geführt. Dieser junge Mann, wollte dem gleich tun. Leider war Pegel zu hoch, was er wahrscheinlich auch beim Fahren bemerkte. Deshalb hielt er kurzentschlossen auf dem Gehsteig an, warf den Helm zur Seite und machte ein Nickerchen. Schlüssel sein Vespa steckte.

Am nächsten folgte für Ralf und Thomas die Sightseeing-Tour mit Claudi